Raum und Zeit als Illusion - Wir sind alle energetisch stets verbunden
- Selina Moser
- 15. Juli
- 5 Min. Lesezeit
Was gibt es Schöneres als das Gefühl, verbunden zu sein mit anderen Menschen, mit der Welt, der Natur und mit uns selbst?
Ja, und was hat es wirklich mit deiner realen Situation zu tun, ob du dich verbunden fühlst oder getrennt? Was spielt das Ego dabei für eine Rolle? Was bewirkt das Gefühl von Trennung, und was bewirkt Verbundenheit? Spannende Fragen, welche sich intuitiv erspüren lassen!
Das Gefühl, alleine zu sein und abgetrennt von anderen, ist eine Erfahrung, die wir als Menschenwesen auf dieser Erde machen wollen. Der Eindruck der Trennung ist eine der grossen Illusionen unseres Lebens. Raum und Zeit gehören einfach zu uns Menschenwesen in diese unsere dreidimensionale Dimension, sowie es das Ego gehört.

Das Wort "Illusion" gilt es hier nicht zu werten, denn es ist weder gut noch schlecht. Auch das Ego ist weder gut noch schlecht. Es ist einfach, und es hat seine Berechtigung, zu sein. Seien wir dankbar für diese Erfahrung der scheinbaren Trennung, welche wir hier auf der Erde machen dürfen, stets bedacht und uns erinnernd, was wirklich "Sache" ist.
Irgendwann und von Zeit zu Zeit kommen wir darauf, dass wir alle eins und stets miteinander verbunden sind, und wir nehmen die Welt mit anderen Augen wahr.
Gemeinsam sind wir stark!
Dieses Wissen der Verbundenheit durch unsere Energie stärkt uns Menschen und unsere Resilienz, unsere Selbstheilungskräfte und Abwehrmechanismen. Gemeinsam sind wir nicht nur als physisch zusammenarbeitende Gruppe stark, sondern insbesondere durch unser Bewusstsein der geistigen Verbundenheit.

Im Gegenzug zur Isolation, welche uns schwächt und angreifbar macht für Dunkelkräfte. Die Informationen zu unserer Verbundeheit werden nicht gerade gestreut in den Leitmedien, doch wir erhalten sie in der Stille und wenn wir uns auf uns selbst und auf unsere Intuition besinnen.
Die Information über die Verbundenheit mit allem, was ist - mit allen Menschen und Wesen, dem Planeten, mit uns selbst und der ewigen Quelle - erhalten wir:
wenn wir mal aufhören zu denken.
wenn wir unserem Kopf einfach mal eine Pause gönnen und mit unserem Sein im Jetzt ankommen.
wenn wir uns konzentrieren auf unseren Atem und auf unser Sein, auf die Empfindungen unseres Körpers, als Reaktion auf spürbar fliessende Energien.
in der Natur und im kreativen Prozess!
Die Informationen kommen dadurch, dass wir auf unser Gefühl vertrauen. Oder umgekehrt: Wenn wir auf unser Gefühl vertrauen, so erhalten wir Zugang zu vielen erstaunlichen Informationen, so auch zu dieser der Verbundenheit.
Wir Menschen als Schöpferwesen
Diese folgenden drei Sätze fast gleichbedeutend, weil ich es so wichtig finde, sie sich bewusst zu machen:
Wir bestehen aus Energie und lenken die Welt mit unseren Gedanken und Gefühlen - auch mit den unbewussten.
Wir sind Schöpferwesen und erschaffen die Materie mit unseren Gedanken und Gefühlen.
Wir sind viel grösser, als wir denken, und haben enormen Einfluss auf unser eigenes Leben!

Insbesondere finde ich es wichtig, sich dessen bewusst zu werden: auch mit den unbewussten Gefühlen und Gedanken erschaffen wir Materie. Durch Freude erschaffen wir Freude. Dankbarkeit zieht Dankbarkeit an. Und dadurch, dass wir uns beklagen, erschaffen wir eine Realität, die genau das beinhaltet, was wir beklagen.
Auch das Beklagen soll hier nicht gewertet werden. Wir beklagen uns alle mal von Zeit zu Zeit. Vielleicht manchmal etwas weniger, und vielleicht ist es uns meistens nicht bewusst, denn das Beklagen als Automatismus dürfte uns allen zumindest aus einer früheren Zeit bekannt vorkommen.
Raum und Zeit: Die eigene Unbewusstheit als blinder Fleck
Manchmal ist es nicht so angenehm, sich das einzugestehen, und wir denken manchmal "Mann hey, echt jetzt", wenn uns ein Mensch "geschickt" wird, der energetisch irgendwie so gar nicht zu uns passt - auf den ersten Blick! Anfangs mögen wir uns fragen, was das jetzt wieder soll, denn das Gesetz der Manifestation soll doch etwas anderes besagen. Offenbar haben wir da etwas in die Welt gesendet, eine gewisse Energie hinter einem (vielleicht versteckten) Glaubenssatz, die uns diesen Boten zugeschickt hat - oder vielleicht wollen wir einfach etwas dabei lernen.
Wir dürfen uns immer wieder mal fragen: "Was ist die Botschaft hinter diesem Ereignis?", und: "Was sende ich jetzt in diesem Augenblick für eine Energie aus?"

Nun, wenn wir Menschen Weltmeister in etwas sind, dann ist es in dieser Disziplin, unsere blinden Flecken zu übersehen. Beispielsweise beklagen wir uns über andere Menschen und erkennen dabei die Verbindung zu unserem eigenen Wesen nicht. Und so komme ich zu dem, was ich meine mit "Auch mit den unbewussten Gefühlen und Gedanken erschaffen wir unsere Realität".
Ich denke, das geschieht allen immer wieder, solange wir Menschen sind und auf dieser Welt wandeln, ob in der 3. Dimension oder in höheren Dimensionen. Es gibt immer etwas zu lernen. Wir entdecken immer wieder blinde Flecken an uns. Eine unbewusste Angst, ein verdeckter Zweifel, ein ungesehener Automatismus, und zack, liefert uns das Universum die Bestellung, und das womöglich in Form von etwas Unbequemem, als Spiegel unseres Unbewussten.
Manifestation in Windeseile
In Windeseile manifestiert sich das Gedachte und Gefühlte manchmal, insbesondere, wenn wir uns im Fluss befinden. Wenn die Synchronizitäten sich häufen und wir manchmal "am Laufband am Staunen sind", weil sich alles so rasant umsetzt. Ob es an der Zeitqualität (neues Zeitalter) liegt, an unserer eigenen persönlichen Entwicklung, oder aus sonst einem Grunde: Gut, wenn wir uns nicht davor fürchten!
Gut, wenn wir mutig sind und im Vertrauen - egal, was kommt.

Ich meinerseits hatte mich früher in einigen Phasen des Lebens sehr davor gefürchtet, vor den vielen Synchronizitäten und den vielen Zeichen und Signalen, und vor meiner eigenen "Courage", also vor meiner feinstofflichen Wahrnehmung. In diesen Situationen der Furcht war ich im Ego, im Verstand, hatte es auf mich selbst bezogen und mich abgetrennt gefühlt von der Welt. Womöglich war ich nicht geerdet genug und im Denken unbewusst. Dadurch bin der Illusion erlegen und hatte in diesen Momenten nicht den Glauben an und das Wissen um mein kraftvolles Licht.
Tatsächlich weiss ich heute: Es gibt nichts, wovor wir uns fürchten müssen. Ich freue mich heute stets über alle Signale und habe ein starkes Vertrauen in das Leben.
Ich weiss, dass wir es selbst im Griff haben: Entweder gehen wir mit dem Leben mit, mit dem Fluss des Lebens, oder wir kämpfen dagegen an, und flüchten und stecken somit in den eigenen Blockaden fest.
Wir sind die Schöpfer. Unser Wille geschehe!
Hier ein Gedicht, das ich zur Einheit und Verbundensein von uns allen geschrieben habe, in einem separaten Blogeintrag: Gedicht: Einheit durch Liebe

Wir sind niemals alleine, wir arbeiten alle energetisch immer zusammen. Das Gefühl des Abgetrennt-Seins ist eine Erfahrung, die wir in unseren Menschenleben machen dürfen.
Hinter den Schleier der Illusion zu blicken, ist unglaublich befreiend und erschafft Realitäten, an die wir zuerst nicht denken. Ich bin unglaublich dankbar für so viele Erkenntnisse!
Namaste ♡




Kommentare